Oder anders formuliert: Profiling als Grundlage für eine neue Media- und Kommunikationsstrategien erzeugt keinen alleinigen Gewinner beziehungsweise keine besseren Verkaufsergebnisse.
Recht haben alle, die den Wunschkatalog des Verbrauchers richtig deuten, dessen Wünsche und Entscheidungsmechanismen verstehen und dementsprechend das passende, seinen Wünschen entsprechende Angebot unterbreiten.
Und da muss die Frage erlaubt sein: An wen wollen Sie Ihr Produkt oder Ihre Leistung verkaufen? „Natürlich an alle, die es sich leisten können“, würden Sie logischerweise antworten. Und genau da liegt das Problem! „Alle“ werden Sie nie bekommen. Für die Einen sind Sie zu teuer, für die Anderen zu billig, Weiteren wiederum gefällt das Konzept nicht und wiederum andere brauchen Ihr Produkt nicht … und so weiter und so fort.
Aber – und da wären wir wieder bei unserer kaputten Uhr: 2 % der Menschen würden Ihre Ware kaufen – jederzeit und ganz bestimmt. Wenn Ihr Versprechen gut ist und Ihr Produkt ebenso, können Sie sogar 5 % erreichen. Mehr brauchen Sie nicht. Der Vorteil bei dieser Art der Zielgruppenbestimmung: Sie können sich all die Personen, an die Sie verkaufen wollen, genauer vorstellen. Ihr Verbraucher bekommt ein genaues Profil. So sparen Sie viel Geld – und das Beste noch obendrein: Sie sparen sich Arbeit und Mühe für ein Ziel, das ohnehin nicht erreichbar ist. Machen Sie sich also ein genaues Bild von Ihrem Kunden und verschwenden weder Zeit noch Geld noch Arbeit.
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