Wenn Sie kein Geld für Werbung haben.
Wir leisten uns den Luxus, auch solche Etats anzunehmen, von denen wir wissen, dass wir damit unmöglich reich werden können. Einfach, weil sie uns Freude machen. Zumal wir uns das mit dem Reichwerden ohnehin schon vor längerer Zeit abgeschminkt haben. Um das Geld zu verballern, hätten wir eh keine Zeit. Und unser Gesellschafter braucht nach eigener Aussage auch keine Finca auf Mallorca (sitzt sowieso die ganze Zeit im Büro) oder ein Nummernkonto in der Schweiz (ist ohnehin nicht mehr so en vogue). Hauptsache, es reicht uns zu einem einigermaßen selbstbestimmten Agenturleben. So, dass wir es uns aussuchen können, für wen wir arbeiten und für was – beziehungsweise: für wen und für was nicht. Und so, dass wir die Zusammenarbeit zumindest mitgestalten können. Deshalb auch unsere Prinzipienreiterei zum Thema Pitch. So denken und arbeiten wir seit mehr als dreißig Jahren. Und seltsamerweise nicht mal schlecht. Vielleicht hatte Henry Ford doch recht, als er sagte: „Dem Geld darf man nicht nachlaufen. Man muss ihm entgegengehen.“