Wenn Sie kein Geld für Wer­bung haben.

Wir leis­ten uns den Luxus, auch sol­che Etats anzu­neh­men, von denen wir wis­sen, dass wir damit unmög­lich reich wer­den kön­nen. Ein­fach, weil sie uns Freu­de machen. Zumal wir uns das mit dem Reich­wer­den ohne­hin schon vor län­ge­rer Zeit abge­schminkt haben. Um das Geld zu ver­bal­lern, hät­ten wir eh kei­ne Zeit. Und unser Gesell­schaf­ter braucht nach eige­ner Aus­sa­ge auch kei­ne Fin­ca auf Mal­lor­ca (sitzt sowie­so die gan­ze Zeit im Büro) oder ein Num­mern­kon­to in der Schweiz (ist ohne­hin nicht mehr so en vogue). Haupt­sa­che, es reicht uns zu einem eini­ger­ma­ßen selbst­be­stimm­ten Agen­tur­le­ben. So, dass wir es uns aus­su­chen kön­nen, für wen wir arbei­ten und für was – bezie­hungs­wei­se: für wen und für was nicht. Und so, dass wir die Zusam­men­ar­beit zumin­dest mit­ge­stal­ten kön­nen. Des­halb auch unse­re Prin­zi­pi­en­rei­te­rei zum The­ma Pitch. So den­ken und arbei­ten wir seit vier­zig Jah­ren. Und selt­sa­mer­wei­se nicht mal schlecht. Viel­leicht hat­te Hen­ry Ford doch recht, als er sag­te: „Dem Geld darf man nicht nach­lau­fen. Man muss ihm entgegengehen.“