Wenn Sie eine rau­chen wollen.

Längst gehört es zum guten Ton, Rau­cher in aller Öffent­lich­keit zu kri­mi­na­li­sie­ren. Auf eine Stu­fe gestellt mit Mas­sen­mör­dern, Kre­dit­be­ra­tern, Mal­lor­ca­ur­lau­bern und Müll­tren­nungs­ver­wei­ge­rern wer­den sie zur Wur­zel allen Übels abge­stem­pelt und ver­brin­gen ihre Tage auf der Suche nach einem wet­ter­ge­schütz­ten Fleck­chen Erde, um ihre furcht­ba­re Sucht zu befrie­di­gen. Unbe­ein­druckt von Droh­tex­ten und Schock­bil­dern wird bei uns natür­lich nach wie vor geraucht – nicht von allen, zumin­dest nicht aktiv. Aber um die ande­ren nicht beim Schaf­fen zu stö­ren, gehen die meis­ten dazu schon nach drau­ßen in unse­ren herr­lich unge­pfleg­ten Gar­ten. Da steht bezie­hungs­wei­se sitzt dann die hal­be Mann­schaft vor, wäh­rend und nach der Arbeit. Natür­lich nur, um über aktu­el­le Pro­jek­te und künf­ti­ge Kam­pa­gnen nach­zu­den­ken. Die ande­re Hälf­te macht sich der­weil am Schreib­tisch unnüt­ze Gedan­ken über den Lauf der Welt. Sel­ber schuld. Denn wir üben wei­ter­hin Tole­ranz gegen­über Rau­chern. Nur damit Sie das wis­sen, wenn Sie uns besu­chen kommen.