Das Schö­ne an der digi­ta­len Revo­lu­ti­on ist: Kei­ner kennt die Rei­se­rou­te, kei­ner kennt das Ziel und kei­ner kennt die Geset­ze, nach denen sie funk­tio­niert. Was wird Ihnen im Netz nicht alles an Tools, Ideen, Lösun­gen und Ant­wor­ten ver­spro­chen! Grund­mot­to: Was ges­tern war, ist falsch, und was heu­te stimmt, muss nicht unbe­dingt auch noch mor­gen funktionieren.

Je nach­dem, was Sie heu­te fra­gen, bekom­men Sie mit ChatGTP eine aus­führ­li­che Ant­wort. Es ste­hen nicht mehr der Mensch und sei­ne Wün­sche im Mit­tel­punkt der Bemü­hun­gen, son­dern die Maschi­ne. Sind Maschi­nen Fluch oder Segen? Tat­sa­che ist, dass unse­re Gesell­schaft immer älter wird und die Anzahl in der Nach­fol­ge­ge­nera­ti­on sinkt. Das hin­dert kei­nen, den All­tag mit immer neu­en Hel­fern aus­zu­stat­ten, die immer huma­no­ide­re Züge anneh­men und feh­len­de Arbeits­kräf­te ersetzen. 

Wer­den die­se Robo­ter uns mit genau­so viel Lie­be, Respekt, Wohl­wol­len begeg­nen? Die Hälf­te der Bevöl­ke­rung kann zwar den Begriff Digi­ta­li­sie­rung feh­ler­frei schrei­ben. Vie­le kön­nen auch Maschi­nen wie das Smart­phone bedie­nen. Was Digi­ta­li­sie­rung und sei­ne Aus­prä­gung jedoch für den Ein­zel­nen bedeu­tet, dazu kön­nen sich die wenigs­ten äußern. Und noch viel schwie­ri­ger ist die Ant­wort auf die Fra­ge, wel­ches Ziel wir Men­schen mit der Digi­ta­li­sie­rung eigent­lich errei­chen wol­len. Wäre das nicht eine demo­kra­ti­sche Debat­te wert?

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