Sucht man den Erfin­der der Idee mit dem Plan B, so stellt jeder schnell das erklär­te Ziel der Risi­ko­mi­ni­mie­rung oder der Pro­blem­be­sei­ti­gung fest. Dabei bedeu­tet Plan B dop­pelt so viel Arbeit, dop­pelt so viel Zeit und damit dop­pelt so viel Geld.

Ver­su­chen wir erst ein­mal – hier und heu­te – in der Wer­bung einen Plan B in unse­re Über­le­gun­gen ein­zu­bau­en. Wie kann so ein Plan B aus­se­hen? Muss der Plan B auch im Vor­aus als Plan B geneh­migt wer­den? Müs­sen bestimm­te Vor­aus­set­zun­gen gege­ben sein, wann Plan A zum Ein­satz kommt und ab wann Plan B aus der Schub­la­de her­aus­ge­holt wird?

Nein, einen Plan B emp­feh­len wir weder finan­zi­ell noch zeit­lich. Wir glau­ben nicht, dass die Ent­wick­lung eines sol­chen Plans B eine groß­ar­ti­ge Idee ist. Ist die Ein­füh­rung eines neu­en Pro­dukts geschei­tert – so wie 98 % aller Neu­ein­füh­run­gen – dann liegt es in der Regel meist nicht an der Wer­bung, son­dern an der Güte und Wert­hal­tig­keit des Pro­duk­tes. Aber ein zwei­tes Mal mit einem Plan B nach­zu­le­gen, funk­tio­niert nicht. Der wich­tigs­te Grund jedoch, war­um Sie von uns kei­nen Plan B zu sehen bekom­men, ist ganz ein­fach (und sogar mensch­lich): Sie, Ihr Ver­trieb, Ver­kauf oder wer auch immer wür­den stets der Ver­su­chung erlie­gen, aus Plan A + B einen Plan C zu machen – und das wür­de dann ganz sicher nicht funktionieren.

Fol­gen Sie uns auf unse­rem Blog „Vor­den­ken statt Nachdenken“