Einer der größ­ten Den­ker sei­ner Zeit ist der Phi­lo­soph Fried­rich Nietz­sche. Er sag­te die­sen Satz, der auch als Kern­bot­schaft für eine Kauf­ent­schei­dung gel­ten kann: „Wir glau­ben, was wir glau­ben wol­len.“ Das heißt, was wir wol­len, das wol­len wir eben. Wir tun dann auch alles, um das glau­ben zu kön­nen. Und wem oder was wir glau­ben, das kau­fen wir dann auch noch.

Raten Sie mal, wie vie­le Kauf­im­pul­se Sie ges­tern erhal­ten haben? Waren es 50, 100, 1.000 oder womög­lich noch mehr? Und wie vie­le davon haben Sie noch in Erin­ne­rung? 2, 5 oder 10 – mehr dürf­ten es sicher­lich nicht gewe­sen sein.

Aus der Men­ge von weit über 3.000 täg­li­cher Wer­be­im­pul­sen haben Sie die aller­meis­ten weder bewusst regis­triert noch im Gedächt­nis behal­ten. Nur eine Hand­voll Impul­se haben Sie am Ende eines Tages bemerkt. Der Rest ist Ihrem Bewusst­sein durch­ge­rutscht – meist schon bevor sie die Impul­se rich­tig hät­ten wahr­neh­men kön­nen. War­um? Ganz ein­fach: Weil der Impuls Sie gar nicht inter­es­siert und weil der Pro­dukt­her­stel­ler es mit sei­ner Kom­mu­ni­ka­ti­on nicht geschafft hat, Anstoß zu set­zen und Ihr Inter­es­se und Ver­trau­en zu mobilisieren.

Oder noch­mals Blai­se Pas­cal zitiert: „Das Herz hat sei­ne Grün­de, die der Ver­stand nicht kennt.“ Hat sich ein Glau­be den Weg gebahnt, so schal­te­te das Herz den Ver­stand ab. Nur der­je­ni­ge, der sei­ne poten­zi­el­len Nut­zer pro­vo­ziert und zum Nach­den­ken bringt, schafft es, das Ego zu berüh­ren und damit Ver­trau­en zu gewin­nen. Und nur der wird mit einem Kauf­im­puls belohnt.

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